Als Strafverteidiger sehe ich es immer wieder: Ermittlungsbehörden schlagen mit voller Wucht zu, wenn es um die Sicherstellung von Datenträgern bei Hausdurchsuchungen geht. Jeder USB-Stick, jedes alte Handy, jede externe Festplatte wird einkassiert – ohne Rücksicht darauf, ob das überhaupt sinnvoll ist. Und dann? Dann jammert die Justiz über ihre Ressourcenknappheit und gibt teure Aufträge an private Dienstleister, um die riesigen Datenmengen auszuwerten. Das ist nicht nur ineffizient – das ist ein Systemversagen!
Behörden verstecken sich hinter dem Ressourcen-Mythos
Die Justiz ist chronisch unterfinanziert? Mag sein. Aber anstatt ihre eigene Praxis zu hinterfragen, versteckt sie sich hinter diesem Argument wie hinter einem Schutzschild. Die wahre Frage ist doch: Warum werden bei Hausdurchsuchungen pauschal ALLE Datenträger mitgenommen? Ist es wirklich nötig, die Toniebox der Kinder oder das iPhone 4S aus der Kramschublade zu beschlagnahmen? Wer soll diesen Datenfriedhof denn effizient auswerten? Die Behörden selbst jedenfalls nicht – stattdessen wird die Arbeit teuer an externe Firmen ausgelagert, die wirtschaftlich davon profitieren, die Sache unnötig in die Länge zu ziehen.
Privatisierung der Strafverfolgung: Ein teurer Irrweg
Statt Verfahren schlank und effizient zu führen, werden Aufträge an private Dienstleister vergeben. Diese haben ein eigenes Interesse daran, den Auftrag möglichst groß und lukrativ zu halten. Die Kosten? Explodieren. Die Kontrolle? Fehlanzeige. Die Justiz gibt sich machtlos und hält lieber die Hand auf, um noch mehr Geld für externe Gutachten und Analysen zu bekommen. Das ist absurd!
Mein Ansatz als Strafverteidiger: Effizienz statt Behördenschlamperei!
Ich lasse nicht zu, dass meine Mandanten in diesem bürokratischen Sumpf untergehen. Wer mich, Rechtsanwalt Alexander Rumpf, nach einer Hausdurchsuchung kontaktiert, bekommt keine Schönrederei, sondern knallharte Verteidigung. Ich setze alles daran, dass das Verfahren fair, pragmatisch und effizient geführt wird. Das bedeutet:
- Anfechtung überzogener Beschlagnahmen – Nur wirklich relevante Datenträger dürfen sichergestellt werden!
- Druck auf die Behörden – Sie müssen erklären, warum sie diese oder jene Daten brauchen!
- Angriff gegen sinnlose Verzögerungen – Ich lasse nicht zu, dass Mandanten monate- oder jahrelang im Unklaren gelassen werden!
- Kein blinder Gehorsam – Die Ermittler haben nicht automatisch Recht. Punkt!